Kennst du das erleichternde Gefühl, wenn du dich von nicht mehr brauchbaren Dingen trennst? Wenn im Frühling die Großreinigung in der Wohnung ansteht und du danach viel besser durchatmen kannst und dich regelrecht beschwingt fühlst? Diese Putz- und Entrüpelorgie kann tatsächlich auch in deinem Onlineshop für Erleichterung sorgen und die Performance verbessern. Hier erfährst du drei Tipps, was du tun kannst, um deinen Onlineshop so richtig aufzuräumen und welche Vorteile diese haben. Am Ende des Beitrags erhältst du zusätzlich einen wichtigen Tipp für die technische Umsetzung.
Hier noch ein Add-on hinzufügen und da noch ein kleines Tool ausprobieren, was als so hilfreich beworben wurde. Installiert sind Programme schnell. Doch frage dich einmal: Nutzt du diese aktuell wirklich? Wenn nicht, weg damit: Befreie deinen Shop von unnötigen Plugins oder Add-ons und bringe alle Programme auf den neuesten Stand.
Reduzierst du deine Programme auf das absolut Notwendige, dann:
Das Aufräumen und Aktualisieren lohnt sich also in vielerlei Hinsicht. Updates solltest du im Übrigen regelmäßig durchführen, um möglichen Sicherheitslücken vorzubeugen.
Neben all den richtig gut laufenden Produkten gibt es auch immer ein paar Schlusslichter. Schau dir diese Artikel einmal gesondert an, warum diese nicht laufen. Befreie dadurch deinen Onlineshop vom Sortiment, das nicht mehr läuft oder nicht mehr deinem Image entspricht.
Passen Produkte nicht mehr zu deinen Werten? Prüfe, ob du diese auf anderen Marktplätzen verkaufen kannst. So befreist dich von den Artikeln, die nur wenig Beitrag zu deinen Umsätzen und deiner Markenbotschaft leisten. Zugleich lenkst du den Fokus wieder mehr auf die Artikel, die dir wirklich etwas bringen.
Noch etwas: Je mehr Artikel du in deinem Shop hast, desto unübersichtlicher kann es werden. Kategorien sind eine tolle Möglichkeit, diese zu strukturieren. Allerdings kann es hiervon auch zu viele geben. Du erkennst sie daran, dass in diesen nur eine Handvoll Artikel sind. Hast du viele solcher Kategorien im Shop? Schau dir die Logik der gesamten Struktur gerne einmal genauer an. Leere Kategorien solltest du entfernen.
In deinem Blog oder Magazin gibt es neben wertvollen Beiträgen möglicherweise auch ein paar Karteileichen. Statt diese einfach liegen zu lassen, weil auf Seite 4 eh keiner blättert, dürfen diese ebenso kritisch unter die Lupe genommen werden. Im Visier sollten Beiträge sein, die kaum Aufrufe erhalten oder keinen Effekt auf das Erreichen deiner Ziele haben. Befreie deinen Blog von veralteten Nachrichten, die nicht mehr relevant sind. Oder auch von Beiträgen, die nicht mehr zum Image passen.
Mit diesen Maßnahmen richtest du den Blog noch konkreter darauf aus, die Reichweite aufzubauen, deine Marke zu stärken und deine Kunden an diversen Punkten der Customer Journey abzuholen.
Bevor du Plugins oder Add-ons löscht oder auch aktualisierst, beherzige Folgendes: Richte dir unbedingt vorher ein Backup des Shops ein. Falls irgendetwas nicht klappen sollte, kannst du auf diese Weise schnell zu dem vorherigen Stand zurückkehren.
Wenn du Produkte, Kategorien oder Beiträge aus dem Shop entfernst, denke an das Setzen von 301 Redirects. Das sind Weiterleitungen von einer URL zu einer anderen URL. So gelangen die Besucher über einen veralteten Link dennoch zu einer gültigen Seite wie zum Beispiel von einem Auslaufmodell zum Nachfolgemodell – ohne, dass der Kunde selbst auf die Suche gehen muss.
Du hast Fragen oder willst eigene spannende Erfahrungen mit anderen Onlineshop-Betreiber:innen austauschen? Dann werde hier Teil meiner kostenfreien Facebook Community.
Viel Erfolg & Spaß beim “Saubermachen” wünscht
Janett
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